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So wichtig ist unsere Haut - Neurodermitis, Sonnenbrand und mehr

Angaben ohne Gewähr! Dieser Beitrag ersetzt keinen Arzt- bzw. Spezialistenbesuch!


Nachdem die ersten Tage ziemlich verregnet waren, ist der Sommer nun endlich da. Heiße Temperaturen, Sand zwischen den Fußzehen, Wassermelonengeschmack im Mund - klingt alles wunderbar; doch sollten wir bei all dem Spaß, die Aggressivität der Sonne nicht vergessen sowie unsere Haut, die bei heißen Temperaturen besonders leiden kann und nicht nur wegen eines Sonnenbrandes. Unsere Haut - sie ist ein sehr wichtiger Bestandteil unseres Körpers und darum soll es in meinem heutigen Beitrag gehen, über die Haut, Neurodermitis und andere Hauterkrankungen im Überblick, sowie über den Einfluss der Sonne auf der Haut. Jetzt werden sich einige wundern, warum ich über die Haut schreibe, als Orthoptistin, die doch eigentlich mit den Augen zu tun hat. Mir ist es wichtig, auf meiner Kategorie Gesundheit, nicht nur über die Augengesundheit zu berichten und Euch aufzuklären, sondern auch über andere wichtige Gesundheitsbereiche mein Wissen zu vermitteln und zu informieren - natürlich über Themen, mit denen ich mich selbst auch auseinander gesetzt habe und ein gewisses Wissen habe. Da ich selbst an Neurodermitis seit Kindheit leide, möchte ich gerne mit Euch meine Erfahrungen sowie Tipps und Tricks teilen. Und was kann es besseres geben als eine Patientin, die von ihren eigenen Erfahrungen mit der Krankheit berichten kann, als die Außenstehende, die nur ihr Wissen dazu weiterleiten kann. Zudem ist die Haut nicht nur ein Bestandteil eines Dermatologen, auch andere medizinische Bereiche haben mit ihr mehr oder weniger irgendwann zu tun. Eine Dermatitis kann auch am Auge auftreten - Liddermatitis - darum soll es auch in meinem heutigen Beitrag gehen, jedoch soll es nicht das Hauptthema sein.


Mein Überblick über den heutigen Beitrag:

  1. Unsere Haut - warum ist sie so wichtig?

  2. Neurodermitis - was tun?

  3. Mythen über die Neurodermitis

  4. Dermatitis am Auge - Liddermatitis

  5. Weitere Hauterkrankungen im Überblick

  6. Wie wichtig ist eine gute Pflege der Haut im Sommer und wie sehr beeinflusst die Sonne die Haut?

  7. Meine Erfahrungen mit meiner Haut

 
  1. Unsere Haut - warum ist sie so wichtig?

Unsere Haut - eines der wichtigsten Organe unseres Körpers! Zudem auch das größte Organ mit einer Fläche von ca. 1,5 bis 1,8 Quadratmeter. Sie schützt unseren Körper und die anderen Organe vor Austrocknung, Schmerzen bzw. Verletzungen, heißen sowie kalten Temperaturen, Infektionen, Schmutz und UV-Strahlung. Desweiteren dient sie als Sinnesorgan durch verschiedenartigen Tastkörperchen, die die Haut besitzt. Durch sie nehmen wir bewusst Schmerzen wahr und spüren Kälte und auch Wärme, dass zugleich auch ein Schutz ist, um bei Schmerzen direkt zu reagieren. Durch Weit- und Engstellung der Gefäße reguliert sie die Temperatur des Körpers. Eine intakte Haut kann all ihre Funktionen erfüllen, deswegen ist es wichtig immer gut auf die Haut zu achten und sie gut zu pflegen. Die Haut ist auch ein "Spiegel unserer Seele", da sie sich verändert bei geistlich-körperlichen Beschwerden und die Emotionen eines Menschen somit ausdrücken kann. Menschen, die einsam sind oder seelische Probleme erleiden, achten weniger auf ihre Haut und vernachlässigen unbewusst die Pflege der Haut.

Die Haut besteht aus drei Schichten: Unter- (Subcutis), Leder- (Dermis) und Oberhaut (Epidermis). Zudem besteht die Haut aus wichtigen Feuchthaltefaktoren und epidermale Lipide (Hautfette), sowie ein Verbund stabiler Hornzellen.

 

2. Neurodermitis - was tun?

Bei Patienten mit Neurodermitis fehlen wichtige Feuchthaltefaktoren und epidermale Lipide (Hautfette), wodurch der Verbund der Zellen durchlässig wird. So kommt es zu einem leichterem Austrocknen der Haut sowie macht dies die Haut empfindlicher gegenüber äußeren Faktoren wie z.B. Allergene, Schadstoffe und Erreger. Durch die Barrierestörung fehlen der Haut wichtige Fette und sie verliert mehr Wasser - dies kann zu einer Entzündung der Haut führen. Eine Neurodermitis ist angeboren und somit genetisch bedingt. Die Entzündung verläuft in Schüben sowie können die Ekzeme unterschiedlich stark ausgeprägt sein (von leicht über mittelschwer bis schwer). Die Hauterkrankung ist nicht heilbar, dennoch kann man die Symptome gut behandeln und die Schübe mildern bzw. eindämmen. Ob und wie stark ein Ekzem bzw. Schub ist, ist von Mensch zu Mensch und von Zeit zu Zeit unterschiedlich sowie hängt von vielen Faktoren ab. Zudem kann das, was beim letzten Schub geholfen hat, beim Nächsten wirkungslos sein. Bei den meisten Betroffenen bleibt die Neurodermitis leicht ausgeprägt. Auslöser sind Allergien, Wärme, Kleidung, Bakterien auf der Haut und psychische Faktoren. Oft sind Tierhaare, Hausstaubmilben, Pollen sowie Inhaltsstoffe von Cremes und anderen Kosmetischen Produkten allergische Auslöser. Nahrungsmittelallergien sind eher unwahrscheinlich. Typische Risikofaktoren, die einen Schub begünstigen, sind Zigarettenrauch, Infektionen, synthetische Kleidung, falsche Hautreinigung oder -pflege, Umweltschadstoffe, Stress, Müdigkeit, übermäßige Hygiene, psychische Belastungen, extreme Temperaturen sowie Temperaturschwankungen und Allergene. Typische Symptome einer Neurodermitis sind Rötung, Juckreiz, Brennen, Schmerzen, Schwellungen, Trockenheit und Schuppenbildung der Haut. Bei stärkerer Ausprägung kann es auch zu Nesselsucht, Quaddelbildung und Nässen kommen. Um die Symptome zu lindern, ist eine stadiengerechte Basistherapie wichtig. Diese besteht aus Meidung von Wärme und falscher Kleidung. Bei anhaltendem Juckreiz helfen kühle und feuchte Umschläge. Zudem besteht meist die Behandlung aus einer effektiv-antientzündlichen Behandlung mit Kortison-Creme oder Cremes bzw. Lotions mit anderen Wirkstoffen. Um einen Schub vorzubeugen solltest Du Risikofaktoren und Auslöser vermeiden, da dies nicht immer möglich ist - ist es auch wichtig seine Haut immer gut zu pflegen, dazu gehört zweimal tägliches Eincremen, sowie Eincremen nach einem Aufenthalt im Wasser. Dafür eignen sich insbesondere Cremes und Lotions mit Glycerin und Harnstoff (Urea). Salben sind eher zu meiden, da sie sehr fetthaltig sind und es somit zu einem Wärmestau kommen kann. Im Sommer ist die Neurodermitis oft besser, da trockene Wärme gut vertragen wird, allerdings sollte ein Neurodermitispatient es nicht mit dem Sonnenbad übertreiben und gut sich und seine Haut schützen. Um sich zu schützen hilft es starke Sonneneinstrahlung, wie z.B. Mittagssonne zu meiden, Schatten suchen, Kopfbedeckung und Eincremen mit Sonnenschutz.

 

3. Mythen über die Neurodermitis 

Über die Neurodermitis gibt es viele Mythen, die sich in den menschlichen Köpfen fest verankert haben über die Jahre - mit denen ich heute aufräumen möchte:

  • Mythos eins: Neurodermitis ist ansteckend! - Neurodermitis ist eine genetische Veranlagung und somit keine infektiöse Erkrankung!

  • Mythos zwei: Neurodermitis ist eine Nervenkrankheit und Betroffene haben psychosomatische Beschwerden. - Das Wort "Neuro" kommt aus dem griechischen und heißt auf deutsch"Nerv". Allerdings ist Neurodermitis deswegen nicht gleiche eine Nervenkrankheit. Die Dermatitis besteht aus atopischen Ekzemen, die für eine erbliche Veranlagung sprechen. Auslöser können Stress und psychische Perobleme sein, jedoch eher selten. Auslöser sind meist Allergien, Wärme und Kleidung. Es gibt Patienten, die an psychosomatische Erkrankungen wie z.B. Depressionen leiden, allerdings ist nur ein geringer Teil der Erkranktern darunter betroffen.

  • Mythos drei: Neurodermitis ist doch nur ein Hautausschlag! - Nein, Neurodermitis ist eine komplexe Erkrankung des Immunsystems, die die Hautbarriere stört und somit negative Reize leichter in den Körper dringen. Neben eines Hautausschlages können Betroffene unter anhaltendem Juckreiz, Nesselsucht und psychischen Problemen leiden.

  • Mythos vier: Neurodermitis wird durch schlechte Hygiene verursacht. - Eine gute Pflege bzw. Hygiene der Haut ist wichtig bei einer Neurodermitis. Sie ist aber nicht der Auslöser oder die Ursache von Neurodermitis. Im Gegenteil übermäßiges Waschen können die Symptome sogar verschärfen.

  • Mythos fünf: Hausmittel sind die beste Behandlung bei einer Neurodermitis. - Wickel mit Aloe Vera oder schwarzem Tee können entzündungshemmend wirken, jedoch die Ursache der Erkrankung nicht behandeln. Eine umfassende Basispflege mit Cremes und Lotions sind besser um eine Symptomfreiheit zu erzielen.

  • Mythos sechs: Neurodermitis ist nicht heilbar! - Leider ist diese Aussage auch nur ein Mythos - die Medizin hat es bis jetzt noch nicht geschafft etwas zu finden, womit man Neurodermitis heilen kann. Allerdings lässt sie sich behandeln und ein Leben mit gemilderten oder fast ohne Symptome ist möglich. Die Voraussetzung dafür ist eine gute und richtige Pflege für die Haut mit einer sog. Basistherapie speziell durch Cremes oder Lotions, die Glycerin oder Urea enthalten.

  • Mythos sieben: Salzwasser und Sonne sollen bei Neurodermitis Wunder wirken. - Bei jedem Patienten verläuft ein Schub anders, sowie reagiert auch jeder anders auf Therapiemöglichkeiten. Salzwasser, Entspannung und Sonne können für manche Patienten positive Effekte haben; allerdings kann Salzwasser die Haut aber auch sehr austrocknen beziehungsweise einen neuen Neurodermitis-Schub auslösen bei manchen Betroffenen.

  • Mythos acht: Unter Neurodermitis leiden nur Kinder. - Neurodermitis tritt sowohl im Kindes- als auch im Erwachsenenalter auf. Kinder sind zwar stärker betroffen (14%) als Erwachsene (1-3%), aber Erwachsene sind von einer Neurodermitis nicht geschützt. Da die Krankheit auch nicht heilbar ist kann es zu einer Reaktivierung im Erwachsenenalter kommen.

 

4. Dermatitis am Auge - Liddermatitis

Da die Haut der Augenlider dünn und empfindlich ist, ist sie empfindlicher für Irritationen (= Reizung). Zudem sind Frauen häufiger von Liddermatitis betroffen. Das Augenlidekzem entsteht meist durch hautreizende Kosmetika und Reinigungsmittel, Schminke, Haarpflegeprodukte, Nagellacke und künstliche Nägel, die durch Berührungen im Gesicht Auslöser sein können, sowie Augentropfen oder -salben, Kontaktlinsen oder derer Pflegeprodukte, Nickel von Brillenränder, ungünstiges Klima und starke Temperaturschwankungen (sowie Schwitzen), Stress, psychische Probleme, Reize aus der Umwelt und Allergene sowie hormonelle Umstellung, z.B. bei einer Schwangerschaft. Die Symptome treten im Bereich der oberen oder unteren Augenlider auf und ähneln der Symptomatik einer Neurodermitis an anderen Hautstellen (Rötungen, Schwellungen, Schuppungen, Hautrisse, Trockenheit, Brennen und Juckreiz).  Zudem ist eine Liddermatitis kosmetisch auffällig und kann dafür sorgen das sich Betroffene unattraktiv finden sowie an psychischen Problemen dadurch leiden. Behandeln kann man eine Liddermatitis in dem man die Auslöser meidet und die Augenpartien nur mit Wasser oder Olivenöl reinigt, sowie topische Salben und Feutigkeitscremes, Augentropfen und Antihistaminika. Wenn Du selbst betroffen bist, dann suche einen Dermatologen oder Augenarzt auf, um das Ekzem zu lindern bzw. zu stoppen.

 

5. Weitere Hauterkrankungen im Überblick

Außer Neurodermitis gibt es noch zahlreiche weitere Hauterkrankungen, die Hautveränderungen der Haut hervorrufen - diese können unterschiedlich stark ausgeprägt sein und unterschiedlich große Hautpartien betreffen. Häufige Anzeichen einer Hauterkrankung sind Rötung, Juckreiz, Quaddel- oder Pustelbildung, Bläschen, Knötchen und Schuppenflechte. Hauterkrankungen können genetisch bedingt oder auch durch äußere Reize und Einflüsse, wie u.a. Umwelteinfllüsse oder UV-Strahlung, entstehen. Hautkrankheiten können somit infektiös (ansteckend), nicht infektiös also entzündlich oder degenerativ sein. Infektiöse Hautkrankheiten sind u.a. Herpes, Windpocken, Masern, Warzen, Krätze, Fußpilz, Kopfläuse sowie Wundrose.

Weitere nicht infektiöse Hautkrankheiten sind:

  • Akne inversa - ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung. Es kommt zu Mitessern, Abszessen, Fistelgängen und Narbensträngen, die sich zu großen Arealen entzündlich veränderter Haut verbinden. Des Weiteren kann es zu Eiterbildung und schmerzhaften Abzessknoten kommen. Die Erkrankung ist nicht heilbar, allerdings durch die verschiedenen Therapieoptionen kann man Patienten heutzutage schon hin zur Symptomfreiheit behandeln.

  • Rosazea - Sind feuerrote Stellen im Gesicht, die jucken und brennen können. Triggerfaktoren sind Stress und Aufregung, scharfe Speisen, UV-Strahlung, Alkohol, Milben, Kälte und Hitze, Sport und körperliche Anstrengungen sowie ungeeignete Kosmetik und Hautpflege. Die Krankheit verläuft in verschiedenen Stadien und ist meist genetisch bedingt. Die richtige Hautpflege und die passenden Medikamente können die Rosazea meist lindern.

  • Hautkrebs - Unter dem Begriff werden verschiedene Krebserkrankungen der Haut zusammengefasst. Er zählt zu den häufigsten Krebserkrankungen des Menschen. Man unterscheidet zwischen weißen/hellen und schwarzen (malignes Melanom) Hautkrebs. Maligne Melanome der Haut sind meist dunkle, braune, grau-weiße oder schwarze Flecken mit meist unregelmäßiger Form. Ursachen sind Veranlagerung und zu starke UV-Strahlung. Jährlich erhalten in Deutschland rund 309.000 Menschen die Diagnose. Die Zahlen sind steigend.

 

6. Wie wichtig ist eine gute Pflege der Haut im Sommer und wie sehr beeinflusst die Sonne die Haut?

Wie schon oben erwähnt, ist es für Patienten mit Neurodermitis wichtig ihre Haut gut zu schützen bei intensiver Sonneneinstrahlung sowie hilft hier auch eine gute Pflege der Haut im Sommer. Nicht nur für Neurodermitispatienten kann ein Sonnenbad folgen haben, sondern auch für gesunde Menschen. Sonnenlicht, insbesondere die UVA- und UVB-Strahlung, kann zahlreiche negative Auswirkungen auf die Haut und den menschlichen Organismus haben. Da die UV-Strahlung durch Oxidation die Zellen der Haut schädigt. Je stärker die Schäden der Zellen sind, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich Falten bilden oder man Hautkrebs entwickelt. Deswegen ist es wichtig insbesondere im Sommer bei heißen Temperaturen und vielen Sonnenstunden auf einen guten Sonnenschutz zu achten. Zudem sollte man eine Kopfbedeckung tragen, um auch die Kopfhaut zu schützen sowie die starke Mittagssonne meiden und Schatten suchen. Wenn es doch mal passiert, dass man zu lang in der Sonne saß, bildet sich Sonnenbrand - sie ist die häufigste Form eines Lichtschadens. Die Haut rötet sich und wird wund. Man verspürt Juckreiz, Schmerzen sowie können sich ggf. Blasen bilden. Im Mittelpunkt der Behandlung steht die Schmerzlinderung durch Kühlung der Haut. Damals wurde gerne ein Wickel mit kühlem Quark auf die verbrannte Stelle gelegt. Heute greift man immer mehr zu Aprés Sunlotions, die die Haut kühlt und beruhigt.

 

7. Meine Erfahrungen mit meiner Haut

Wie schon oben erwähnt, leide auch ich an Neurodermitis seit Kindheit und ich möchte gerne mit Euch meine Erfahrungen mit der Erkrankung teilen. Als Kind war ich stärker betroffen als jetzt; allerdings auch als Erwachsene habe ich hin und wieder mit Ekzemen zu kämpfen. Doch kann ich damit viel besser umgehen und weiß auch was ich machen muss um einem Ekzem vorzubeugen. Seit Jahren achte ich bei meinem Einkauf von Pflegeprodukten und Kosmetika auf die Inhaltsstoffe jedes Produktes. Zudem pflege ich meine Haut mit Cremes oder Lotions, die Urea beinhalten. Des Weiteren achte ich auf eine gesunde Ernährung und auf eine gute Körperpflege sowie schminke ich mich sehr selten, da dies meist nur meine Haut reizt. Wenn ich doch ein Ekzem habe, benutze ich kortisonhaltige Salben, die mir mein Dermatologe verschreibt und meide Triggerfaktoren - dies ist allerdings nicht immer möglich. Oft lösen bei mir Ekzeme Stress, Kälte sowie Hitze oder auch Allergene aus. Inhaltsstoffe, wo ich weiß, dass ich darauf allergisch reagiere, versuche ich danach stets zu meiden. Meine Ekzeme sind seit junge Frau nur noch leicht; als Kind waren die Ekzeme mittelschwer. Meist betreffen die Ekzeme Arm- und Beinpartie; insbesondere Ellen- und Kniebeuge. Allerdings hatte auch ich schon einmal eine Lidrandentzündung gehabt - in der Zeit als ich die Ortho-K-Linsen (Nachtlinsen) ausprobierte - zum Beitrag kommst Du, wenn Du hier klickst. Besonders die Augenliddermatitis setzte mir zu, da es erstens ein unangenehmer Bereich ist, da man die Augen und das Gesicht eines Menschen ständig sieht und zweitens da man bis heute nicht genau weiß was der Auslöser der Liddermatitis war. Man vermutet die Augentropfen, die ich in der Zeit mit benutzt hatte oder eine Reaktion aufgrund der Linsen. Zudem musste ich in der Zeit täglich meine Brille tragen, was ich nur ungern mache. Ich hatte nie ein Problem mit meiner Neurodermitis gehabt und komme mit dieser auch gut im Alltag zurecht. Allerdings die Liddermatitis war schon etwas belastend für mich, umso erfreut war ich als ich wieder symptomfrei war. Auch als Kind war Neurodermitis für mich belastend; doch seit ich Erwachsen bin, habe ich gelernt damit umzugehen und bin häufig symptomfrei.

 

Meine Quellen - außer mein eigenes Wissen und meine eigenen Erfahrungen, hatte ich mich zu dem Thema noch auf folgende Seiten belesen:

 

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