Keine Werbung, sondern eine Reiseauskunft; Quellen habe ich aus der Webseite von Jena, den Flyern der Tourist-Information und aus den Museen.
JENA - das Thüringer Paradies!
Das Zentrum der Optik, des Lichtes und genialen Erfindungen. Die Stadt, wo einst die bekanntesten Persönlichkeiten durch die Straßen flanierten - hier traf sich alles, was Rang und Name hatte, ob Philosoph, Wissenschaftler, Schriftsteller oder bekannter Mediziner. Die zweitgrößte Stadt Thüringens ist weltweit bekannt, modern, jung und dynamisch, aber setzt auch auf alte Tradition und Regionalität. Die Licht-und Studentenstadt ist ein Muss für alle die Kultur, Historie, Wissenschaft und Moderne mögen, sowie aber auch eine Reise wert für Abenteurer, Wanderfreunde, Geschichtsfans, Poeten und Familien.
Mein heutiger Überblick:
1. Warum Paradies; Licht-, Optikstadt und Stadt, der 7 Wunder?
2. Meine Reise nach Jena und ihre bedeutenden Sehenswürdigkeiten
2.1 Der Stadtspaziergang
2.2 Die Wanderung zum Jenzig
2.3 Das Paradies
2.4 Weitere Ausflugsmöglichkeiten
3. Ausflugstipps für Kinder
4. Die Persönlichkeiten der Stadt
5. Thüringer Küche - Kulinarik aus Jena
6. Verkehr, Unterkunft, Jenacard und co. - die wichtigsten Fakten im Überblick
7. Warum Du unbedingt nach Jena reisen musst
Warum Paradies; Licht-, Optikstadt und Stadt, der 7 Wunder?
Jena, die zweitgrößte Stadt Thüringens, die einiges zu bieten hat, u.a. hat sie im Volksmund schon viele Namen: sie ist die Stadt der Optik, des Lichtes, der sieben Wunder und paradiesisch noch oben drauf. Doch wie kam es zu diesen unzähligen Namen?
Jena Paradies
Schon bei der Einfahrt mit dem Zug wird man mit dem Schild "Jena Paradies" begrüßt. Hier ist also das sagenumworbene Paradies, wonach sich die Menschheit sehnt. Doch warum ausgerechnet wird Jena das Paradies genannt und wird die Stadt dem Namen gerecht?
Den Namen trägt die Stadt schon seit dem Mittelalter. Schuld daran ist die weitläufige Parkanlage direkt hinter dem Bahnhof, die es schon Jahrzehnte lang in Jena gibt und sich über die Jahre auch immer wieder verändert hat. Heute ist sie insbesondere für die Studenten der Stadt ein Anziehungspunkt. Paradiesisch ist die Anlage alle mal - eine echte grüne Ruheoase direkt in der hektischen Innenstadt. Und auch sonst ist Jena eine der grünsten Großstädten Deutschlands. Schon allein der Blick vom Jentower aus, auf die Stadt und die anliegenden Berge mit dem vielen Grün ist paradiesisch!
Jena, die Lichtstadt
"Lichtstadt" steht eher als Synonym. Jena war und ist eine der bekanntesten Wissenschaftsstädte, hier wurde und wird Geschichte geschrieben in der Forschung, Industrie und Technologie. Helle Köpfe, die die Stadt prägen und vor ran bringen mit Hochtechnologienfirmen und jungen innovativen Unternehmen. Viele von Jenas leuchtenden Erfolgsgeschichten beschreiben ganzheitliche Lösungen mit Licht. Bis heute prägen innovative, lichtbasierte Technologien den Wissenschaftsstandort.
Jena, die Optikstadt
Jena gilt als Wiege der optischen Industrie in Europa und als ein anerkanntes Forschungszentrum auf den Gebiet der Optik und Photonik. Vor über 150 Jahren begann die Industriegeschichte der Optik mit nahmhaften Persönlichkeiten wie Carl Zeiss, Ernst Abbe und Otto Schott. Die nahmhaften internationalen Konzerne Zeiss, Jenoptik und Schott sind wichtige Standorte der Forschung und Industrie sowie ein großer und vielversprechender Arbeitgeber der Stadt Jena.
Stadt, der 7 Wunder
Faszinierend wie Jena zu diesen Namen kam, so faszinierend wie die Stadt selbst es ist. Im 18. Jahrhundert gehörte die Universität Jena zu einen der bedeutendesten deutschen Universitäten seiner Zeit. Dies führte dazu, dass viele angaben, dass sie in Jena studierten, obwohl sie nie in Jena waren bzw. studiert hatten. Um diesen "Schwindlern" vorzubeugen, beschloss die Universität und die Stadt Jena einen Spruch als Identifikationsmöglichkeit für Absolventen der Stadt. Wer den lateinischen Spruch aufsagen konnte und erklären konnte, was die jeweiligen Wunder bedeuten, musste in Jena gewesen sein und hatte an der Universität zu Jena studiert. Ludwig Bechstein macht die 7 Wunder in seinem Deutschen Sagenbuch von 1853 bekannt.
„Ara, caput, draco, mons, pons, vulpecula turris, Weigeliana domus, septem miracula Jenae.“ – Dahinter verbergen sich sieben interessante Geschichten und Orte aus Jena.
Ara – die Altarunterführung der Stadtkirche
Caput – die Schnapphans-Figur an der Rathausuhr
Draco – der siebenköpfige Drache
Mons – der Berg „Jenzig“
Pons – die alte Camsdorfer Brücke (nicht mehr vorhanden)
Vulpecula Turris – Der Fuchsturm
Weigeliana Domus – das Weigelsche Haus (nicht mehr vorhanden)
Quelle: sieben-wunder-von-jena.de
Anders als die antiken sieben Wunder sind fünf der Jena sieben Wunder erhalten geblieben und eines (die Camersdorfer Brücke) nach gebaut worden.
2. Meine Reise nach Jena und ihre bedeutenden Sehenswürdigkeiten
Vor Jahren war ich mit meiner Mama an der Friedrich-Schiller-Universität Jena zum Tag der offenen Tür. Schon damals war ich von der grünen und modernen Stadt fasziniert. Letzten Herbst hatte ich dann mir die Zeit genommen, die Stadt besonders unter die Lupe zu nehmen und die Faszination ist dabei nicht abgeklungen, im Gegenteil eher mehr geworden.
2.1 Der Stadtspaziergang
Bevor ich mit meiner Entdeckungstour durch Jena begann, hatte ich mich in der Tourist-Information erkundigt und Infomaterial erhalten. Hier wurde ich auf die zwei Stadtspaziergänge Jenas aufmerksam. Zwei spannende Entdeckungstouren durch Jenas Innenstadt, wo man an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt entlang kommt. Man kann beide Spaziergänge getrennt voneinander begehen oder beide Stadtspaziergänge auch verbinden. Ich entschied mich für zweiteres und begann mit der ersten Tour, die direkt an der Tourist-Information beginnt. Das besondere an den Stadtspaziergängen ist, dass man alle wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt Jena an einem Tag entdecken kann und dies ganz kostenlos, es sei denn man kehrt in eines der Gebäude ein. Es gibt einen Flyer, wo die zwei Stadtspaziergänge beschrieben sind mit detaillierter Wegebeschreibung.
Der erste Stadtspaziergang beginnt direkt an der Tourist-Information. Von hier aus gehst Du zur ersten Hauptattraktion von Jena dem Universitätshauptgebäude. Jena ist seit 1558 Studentenstadt. Das heutige Hauptgebäude wurde zwischen 1905 und 1908 erbaut. Das Brunnenhaus der Universität mit der barocken Schlossturmhaube erinnert an das alte Stadtschloss, dass an der Stelle stand. Die größte Hochschule Thüringens, die Friedrich-Schiller-Universität Jena, wurde 1548 von Kurfürst Johann Friedrich I als „Hohe Schule“ begründet.
Von hier aus gehst Du weiter zum Kirchplatz und kommst an die zweite Attraktion der Stadt Jena die Stadtkirche St. Michael. Sie gehört zu eines der 7 Wunder der Stadt. Genauer gesagt die Altarunterführung ist das erste Wunder der sieben Wunder Jenas. Hier predigte einst Martin Luther. Dieser ist hier auch begraben. Weiter geht es zum Marktplatz mit Stadtmuseum. Das Stadtmuseum lädt auf eine Zeitreise durch die Stadtgeschichte Jenas ein. Den Besuch des Museums kann ich sehr empfehlen. Hier kannst Du u.a. den „draco“ (der siebenköpfige Drache) eines der 7 Wunder Jenas bewundern. In der Mitte des Marktplatzes steht das Denkmal für den Begründer der Universität Kurfürst Johann Friedrich I, genannt der Hanfried. Zur Erinnerung an Bismarcks Jena-Besuches wurde 1882 der Bismarckbrunnen errichtet. Er steht auf der Südseite des Marktes. Außerdem befindet sich auf dem Marktplatz das Jenaer Rathaus mit dem Schnapphans (eines der 7 Wunder Jenas). Er begrüßt Dich jede volle Stunde!
Als nächstes kommst Du am Accouchierhaus, Deutschlands zweite Entbindungsanstalt mit Hebammenschule (1778), vorbei. Das Haus existiert jedoch nicht mehr. Wenn Du weiter läufst, kommst Du am Botanischen Garten vorbei. Hier wirkte auch Goethe. Der über 200 Jahre alte Ginko-Baum trägt Goethes Name und man erzählt sich, dass hier Goethe gern geruht hat. Als nächstes kommst Du am Stadtmauerensemble mit Pulverturm und Johannistor vorbei. Es handelt sich um den einzig erhalten gebliebenen Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung aus dem späten 13. bzw. frühen 14. Jahrhundert. Wenn Du am Johannistor links in die Johannisstraße abbiegst, kommst Du an dem Universitätsgasthaus „Zur Rosen“ vorbei. Das Rosenhainsche Haus wurde 1561 von der Uni gekauft und noch heute beherbergt es eine Cafeteria der Universität. Von hier aus gehst Du über den Eichplatz zur Kollegiengasse und entdeckst das Collegium Jenense, das ehemalige Dominikanerkloster Jenas. Auch hier gründete der Kurfürst um 1548 eine „Hohe Schule“. Als nächstes kommst Du am Anatomieturm entlang. Er ist auch ein Überrest der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Hier fanden zu medizinischen Lehr- und Wissenschaftszwecken präparatorische Demonstrationen statt, vor allem für Medizinstudenten. Außerdem sollen Johann Wolfgang Goethe und Justus Christian Loder hier auch den Zwischenkieferknochen entdeckt haben. Gegenüber des Anatomieturms steht der Grillteufel mit original Thüringer Rostbratwurst. Ein kleiner Haltestopp und eine kleine Stärkung lohnt sich!
Von hier aus kannst Du mit dem zweiten Stadtspaziergang beginnen oder den ersten Stadtspaziergang weiter fortführen. Ich hatte mit dem zweiten Stadtspaziergang begonnen. Dieser beginnt am Theaterhaus Jena, dass nicht weit vom Anatomieturm entfernt liegt. Von hier aus ist es nicht weit zur nächsten Sehenswürdigkeit der Stadt Jena dem Schiller Gartenhaus. Hier trat ich ein und habe wieder viel neues über Schillers Leben und Wirken erfahren. Ein Besuch in das Gartenhaus kann ich nur empfehlen. Dafür solltest Du Dir ca. 30 Minuten bis eine Stunde Zeit nehmen. Beim Rundgang durch den Garten (der kostenfrei entdeckt werden kann) können Gartenzinne, Küchenhäuschen und der ovale Steintisch, an dem Schiller oft mit Goethe saß, besichtigt werden.
Am Ende des Schillergässchens geht es links in die Ebertstraße, wo Du am Phyletischen Museum vorbei kommst. Hier wird die stammesgeschichtliche Entwicklung der Lebewesen und des Menschen dargestellt. Zurück in der Erbertstraße, überquerst Du die Ernst-Haeckel-Straße und gehst die Treppe hinauf. Hier gelangst Du zum Ernst - Haeckel - Haus. Er war ein bedeutender Zoologe und begründete das Phyletische Museum.
Von hier aus läufst Du weiter bis zur Katholischen Pfarrkirche „St. Johannes Baptist“. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich der Johannisfriedhof mit der Friedenskirche. Bedeutende Jenaer Persönlichkeiten, u.a. Carl Zeiss, fanden hier ihre letzte Ruhe.
Von hier aus ging ich wieder den Weg weiter des ersten Stadtspazierganges. Du kannst aber auch auf den zweiten Stadtspaziergang bleiben und ihn beenden.
Beim zweiten Stadtspaziergang kommst Du noch an der Mensa am Philosophenweg vorbei, gehst dann zum Griesbachgarten mit Prinzessinnenschlösschen, weiter zum Zeiss-Planetarium Jena, vorbei am Frommansches Anwesen, weiter am Hotel „Schwarzer Bär“, hin zum Denkmal für die Verfolgten (1945-1989), weiter am Platanenhaus und beendest Deine Tour am Romantikerhaus. Einige der Attraktionen habe ich außerhalb des Spazierganges noch besucht, doch dazu später mehr.
Zurück auf dem ersten Stadtspaziergang ging es für mich weiter an der Goethe Galerie. Auf dem Areal des ehemaligen Zeiss-Hauptwerkes entstand 1996 ein Einkaufszentrum. Am westlichen Ausgang erinnert ein Planetariumsprojektor daran, dass auf dem Areal einst feinmechanisch-optische Geräte produziert wurden. Wenn Du das Einkaufszentrum durchläufst, kommst Du zum Carl-Zeiß-Platz. Mitten auf dem Platz steht das Ernst-Abbe-Denkmal. Auf der Südseite befindet sich das Volkshaus und nicht weit davon das bekannte Deutsche Optische Museum. Dies ist jedoch zur Zeit geschlossen, da es erneuert wird. Voraussichtlich eröffnet es 2025 wieder. Ein Grund nochmals nach Jena zu reisen. Von hier aus geht es weiter zum Ernst-Abbe-Platz – hier ist das Campus der Universität mit Mensa und Sitz von Jenoptik mit wechselnden kostenlosen Ausstellungen. Der Stadtspaziergang 1 endet an der wichtigsten Sehenswürdigkeit Jenas dem Jentower. Das 159,60 Meter hohe Hochhaus wird heute überwiegend als Bürogebäude genutzt, verfügt aber auch über ein Hotel „Scala“ mit Turmrestaurant und Aussichtsplattform. Die Aussicht vom Jentower lohnt sich – direkt auf die schöne, grüne, idyllische, aber auch nie stillstehende Stadt Jena. Vom Jentower ist es nicht weit zur Wagnergasse, die „Kneipenmeile“ Jenas, wo Du in eines der zahlreichen Lokale einkehren kannst. Du kannst aber auch mit Beendigung des Stadtspazierganges 1, den zweiten fortsetzen.
Direkt am Jentower ist auch ein Einkaufszentrum mit einem Langosstand. Hier standen immer Schlangen an Menschen. Deswegen musste ich den Langos unbedingt ausprobieren und war sehr begeistert. Eines der besten Langos, die ich je gegessen habe. Nach dem ich gesättigt war, ging ich zurück in meine Unterkunft, machte mich zurecht und ging zum Zeiss Planetarium, dort hatte ich vorab eine Veranstaltung gebucht. Nach Jahren war ich endlich mal wieder zur einer Veranstaltung im Planetarium. Leider war ich von der Veranstaltung etwas enttäuscht. Ich schlief in der Veranstaltung ein, die Bilder und die Musik bewegten mich nicht so und waren eher uninteressant. Nach dem misslungenden Veranstaltungsabend ging ich doch noch in die Wagnergasse und trank noch einen Wein und gönnte mir etwas Oliven mit Käse. Ein guter Abschluss des langen Tages. Meine Füße taten am Abend weh von dem Stadtspaziergang. Zufrieden viel ich ins Bett.
Am nächsten Morgen besuchte ich noch das Romantikerhaus, der Endpunkt des zweiten Stadtspaziergang. Das ehemalige Wohnhaus von dem Philosophen Johann Gottlieb Fichte wurde zum Literaturhaus umgewandelt. Es erzählt die Geschichte der bekannten Philosophen und Schriftsteller des 17. Und 18. Jahrhunderts, die in Jena gewirkt, geprägt und gelebt hatten. Ich war sehr begeistert und lernte auch viel neues über bekannte Poeten und Philosophen.
2.2 Die Wanderung zum Jenzig
Nachdem ich den Morgen im Romantikerhaus verbrachte, hatte ich mich entschlossen eine Wanderung zum Jenzig zu starten. Dafür fuhr ich mit der Straßenbahn zum Haltepunkt Jenzigweg. Hier beginnt nicht nur der Jenzigweg, sondern auch der Saurierpfad, der auch zum Jenzig hoch führt. Ich entschloss mich den Saurierpfad zu folgen und fühlte mich wieder wie ein Kind. Es erinnerte mich ein wenig an die Zeit, wo ich mit meinen Großeltern immer in den Saurierpark nach Kleinwelka ging.
Der Saurierpfad ist ein inaktiver Pfad, der Wissen über die Saurier vermittelt und die Kleinen zum Wandern begeistern soll.
Oben angekommen, kehrte ich im Berggasthaus ein. Von hier aus hat man eine wundervolle Aussicht auf die Stadt Jena. Ich verspeiste ein Stück warmen Apfelkuchen mit Sahne und trank eine heiße Schokolade, das Lieblingsgetränk von Goethe. Zurück ging ich ein Stück des Saurierpfades und dann biegte ich in den Erlkönigweg ein. Angeblich wanderte hier Goethe gern und oft zu seiner Zeit. Damals gab es auf diesem Wege auch einen adligen Sitz mit prächtigen Garten. Der einzige erhaltene Schatz des Sitzes ist die Statur des Erlkönig. Angeblich hat diese Statur Goethe zu seiner Ballade „Erlkönig“ verholfen. Danach begab ich mich zurück zur Straße und lief zur Schillerkirche. Hier gaben sich Schiller und seine Frau Charlotte das Ja-Wort. Die Kirche ist nur per Führung auf Anfrage betretbar. Danach fuhr ich wieder zurück in die Stadt und genoss als Abschluss des Tages echte thüringische Küche, dazu s.u. mehr.
2.3 Das Paradies
Wie oben schon erwähnt ist das Paradies eine weitläufige Grünanlage hinter dem Bahnhof. Bevor ich wieder zurück fuhr, verweilte ich noch ein Weilchen im Paradies. Der seit 2002 als Kulturdenkmal eingestufte Jena Paradies Park besteht aus den drei großzügig angelegten und aneinander liegenden Grünflächen Rasenmühleninsel, Paradies und Oberaue und macht seinem Namen alle Ehre. Die großzügige Parkanlage ist ein kleiner Tempel für sich und lockt zahlreiche Besucher, insbesondere Studenten, zur jeder Jahreszeit und Tageszeit. Mitten in der hektischen Großstadt, kannst Du dem Großstadttrubel entfliehen und Dich einfach mal erholen. Der Volkspark Oberaue ist eine wahre Wohlfühloase mitten in der Stadt Jenas, aber auch ein Tummelplatz für Aktive, Kulturliebhaber und Sportfreunde. Du kannst hier Dich sportlich betätigen, genüsslich speisen oder an lauen Sommerabenden zahlreiche musikalische Events erleben.
2.4 Weiter Ausflugsmöglichkeiten
Jena hat so viele interessante Sehenswürdigkeiten und lange idillysche Wanderstrecken. Es gibt so viel in Jena und Umgebung zu entdecken. Natürlich hatte ich in der kurzen Zeit nicht alles entdecken können – hier nun weitere Ausflugtipps für Jena und Umgebung:
Museum 1806 – hier dreht sich alles über die Schlacht von Jena und Auerstedt, von Napoleon I geführten französischen Armee und den verbündeten preußisch-sächsischen Truppen
Leuchtenburg – tauche ein in die Geschichte der Burg und in die „Porzellanwelten“
Jenas Senfmuseum und -manufaktur im Stadtteil Drackendorf
Schott Villa – Hier lebte und wirkte einst der berühmte Chemiker, Technologe und Unternehmer Otto Schott. Hier bekommst Du einen Einblick in sein facettenreiches Leben.
Wanderung zum Fuchsturm – gehört zu den sieben Wunder Jenas, ist ein alter Bergfried auf dem Hausberg
Ein Stück des 91 km langen SaaleHorizontale Wanderweg entlang wandern
Wanderung zur Ruine der Kunitzburg, entlang an Weinhänge
Dornburger Schlösser besichtigen
3. Ausflugstipps für Kinder
Jena bietet eine Menge Möglichkeiten für die kleinen Entdecker der Stadt an. Wenn Du mit Deinen Kindern Jena besuchst, dann kann ich Dir folgende Jena Attraktionen empfehlen:
Imaginata Stationenpark – ein Experimentarium für die Sinne, hier können kleine Wissenschaftler & Forscher auf experimentelle Art & Weise die Stadt Entdecken
Zeiss-Planetarium – einmal den Weltraum erkunden und in die Sterne gucken, Du hast einen kleinen Astronauten/-in Zuhause, dann sind die Kinderveranstaltungen im Zeiss-Planetarium genau das Richtige
Wandern zum Jenzig – Wandern ist für Kinder fad? Nicht wenn Sie den coolen und interessanten Saurierpfad zum Jenzig entdecken. Hier kann Dein Kind auf inaktive und spielerische Weise mehr über die Saurier erfahren. Du wirst Staunen wie schnell Ihr auf der Aussichtsplattform des Jenzig sein wird und aus dem Atem wirst allein nur Du sein.
Familien-Erlebnispfad im Jenaer Stadtwald – hier nimmt Dich das Füchslein Klein Ux mit auf eine interessante Entdecker-/Erlebnistour durch den Stadtwald; der Waldpfad beginnt und endet am Naturerlebniszentrum „forum natura“
4. Die Persönlichkeiten der Stadt
Wie schon oben erwähnt haben viele schlaue Köpfe die Stadt Jena geprägt und haben sich in der Stadt niedergelassen. Darunter zählen Wissenschaftler, Forscher, Poeten und Philosophen – die Liste ist lang – ein paar der Persönlichkeiten möchte ich Euch nun in einem kurzen Überblick näher Vorstellen.
Carl Zeiss – einer der berühmtesten Unternehmer Thüringens, in Weimar geboren und in Jena gestorben. Er gründete die Zeiss Werke und entwickelte viele optische Geräte/Instrumente, u.a. das Mikroskop. Er arbeitete eng zusammen mit Otto Schott und Ernst Abbe, mit dem erwähnten Zweiten führte er eine enge kollegiale Freundschaft. Bis heute wird Zeiss in Jena geehrt und sein Name ist Programm – Du kommst an den bedeutenden Unternehmer nicht vorbei, wenn Du Jena besuchst.
Friedrich Schiller – war ein berühmter Arzt, Dichter, Philosoph und Historiker. Die meiste Lebenszeit verbrachte er in Jena. Nach ihm wurde die historische und bekannte Jena Universität benannt. In Jena erhielt er seine Professur und lehrte als Historiker, jedoch ohne Gehalt. Von den fünf Häusern, die er in Jena bewohnte, ist nur noch das Gartenhaus als öffentlicher Erinnerungsort erhalten geblieben, hier schrieb er sein Werk „Wallenstein“ und Teile des Dramas „Maria Stuart“ sowie zahlreiche Balladen. Außerdem heiratetet er hier seine Charlotte und eine lebenslange Freundschaft mit dem bekannten Schriftstellerkollegen Goethe begann.
Johann Wolfgang von Goethe – Hier befreundete sich Goethe mit Schiller – eine Freundschaft, die lebenslang anhielt. Sie saßen oft zusammen am Steintisch von Schillers Gartenhaus und philosophierten über das Leben. Goethe war insbesondere in Weimar tätig, doch feierte er auch Erfolge in Jena, u.a. gab er medizinische Vorlesungen und entdeckte den Zwischenkieferknochen, aber auch ein paar seiner bekannten Werke und Balladen entstanden hier.
Ernst Abbe – Er war ein bedeutender Physiker und Optiker. Zusammen mit Otto Schott und Carl Zeiß schuf er die Grundlagen der modernen Optik und entwickelte viele optische Instrumente. Ab 1899 war er Alleininhaber der Firma Carl Zeiss und Mitbegründer des Unternehmens Jenaer Glaswerk Schott & Gen. Leider stand er Zeit seines Lebens im Schatten von Schott und Zeiss.
Johann Gottlieb Fichte – war ein deutscher Philosoph. 1794 erhielt er einen Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Jena. Er wurde durch seine Schriften zur sog. „Zielscheibe“ des Atheismus-Streites. Fichte wurde wegen Verbreitung atheistischer Ideen und Gottlosigkeit verklagt, erhielt einen Verweis und trat daraufhin zurück. Er wurde daraufhin nach Erlangen versetzt. Nach Jena kam er Zeit seines Lebens nicht nochmal zurück. Begraben wurde er in Berlin, wo er die letzten Jahre seines Lebens verbrachte, auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof.
Otto Schott – war ein deutscher Chemiker, Glastechniker und Unternehmer. Er entwickelte Lithiumglas, verbesserte die Produktion von optischen Gläsern und gründete das Unternehmen Jenaer Glaswerk Schott & Gen (heute: Schott AG) zusammen mit Ernst Abbe und Carl Zeiß.
Ernst Haeckel – war ein deutscher Mediziner, Zoologe, Zeichner und Freidenker. Er baute die Ideen des Charles Darwin in eine spezielle Abstammungslehre aus und popularisierte dies an der Universität Jena. Hier war er ab 1876 Prorektor. Mit seinem damaligen Lehrer und Förderer Rudolph Virchow geriet er in Kontroverse. Er gründete 1907 das Phyletische Museum in Jena.
Martin Luther – Zu seiner Zeit auf der Wartburg 1522 kam Luther das erste Mal nach Jena, getarnt als Junker Jörg. Bis 1537 weilte Luther mehrere Male in der Stadt; predigte in der Stadtkirche und führte Streitgespräche mit bedeutenden Reformatoren. Die Stadt gilt als der wichtigste Druckort der lutherischen Bibel. Außerdem ist Luther in der Jenaer Stadtkirche begraben.
5. Thüringer Küche – Kulinarik aus Jena
Die Thüringer Küche ist bodenständig, deftig und sehr fleischlastig. Jeder verbindet mit thüringischer Küche die Thüringer Rostbratwurst und die Thüringer Klöße; aber typisch thüringisch sind auch Rouladen, Thüringer Rostbrätel, Schwarzbier- oder Mutzenbraten, Zwiebelkuchen, Eichsfelder Feldgieker, Altenburger Ziegenkäse und Thüringer Huckelkuchen. Die Thüringer Spezialitäten sind hauptsächlich herzhaft und bestehen oft aus großen Fleischportionen mit reichhaltigen Soßen. Auch wenn die Thüringer Küche sehr fleischlastig ist, wird sie auch von der Vielfalt des Obst- und Gemüseanbaus geprägt.
Wenn Du in Jena zu Gast bist, kommst Du an der typischen Thüringer Küche nicht dran vorbei!
Die Wagnergasse im Zentrum der Stadt ist eine echte Kneipenstraße, hier reihen sich Restaurants an Restaurants. Wenn Du in Jena gut speisen und trinken möchtest, ist ein Besuch in der Wagnergasse Pflichtprogramm!
In der Straße sind mir besonders zwei Lokale ins Auge gefallen:
Café Stilbruch
Im Jahr 1995 eröffnete das Café Stilbruch in Jena in der Wagnergasse. Das Café steht für mediterrane Atmosphäre und Gemütlichkeit. Es kann ein wenig dauern bis das Essen auf dem Tisch steht, doch dafür lohnt es sich auch zu warten, da die Speisen frisch zubereitet werden mit qualitativ hochwertigen Produkten. Außerdem lohnt es sich auch zu warten, da das Lokal einlädt länger zu verweilen, es ist nostalgisch und urig eingerichtet mit einem Hauch mediterranem Charme. Die Wartezeit bis das Essen auf dem Tisch ist, kann man sich versüßen mit einem gutem Glas Wein oder einen der interessanten Cocktails. Den Morgen kannst Du hier mit einem reichhaltigen Frühstück starten. Bis 12 Uhr kann man im Café Stilbruch frühstücken, aber keine Angst auch zu Mittag kannst Du hier speisen. Zur Cafézeit gibt es ein vielfältiges Kuchenangebot, sowie Crêpes und Eis. Auch am Abend gibt es ein vielfältiges Speiseangebot. Hier kannst Du wählen aus: zahlreichen knackigen Salatvariationen von rustikal, wie z.B. der rustikale Wildkräutersalat mit Sonnenblumenkernen über mediterran, u.a. der sizilianische Salat mit Rindfleisch, Rucola, Zucchini, marinierten Oliven und Pecorino bis hin zu exotisch, wie z.B. der kalifornische Salat mit Blattsalaten, Orangen, Äpfeln, Putenfleisch und Walnüssen und einem Dressing mit Karamell; saftige Steaks, Pasta, Pfannengerichte und Speisen mit Basmatireis, sowie wärmende Suppen und Eintöpfe. Wer nicht all zu großen Hunger mitbringt, kann hier auch pfündig werden. Denn im Café werden auch Speisen für den kleinen Hunger angeboten, u.a. herzhafte Brote/Baguettes, Backkartoffeln und Käsespezialitäten. Für jeden Geschmack ist hier etwas dabei und gern tut man hier auch länger verweilen.
Daheme
Nicht nur im Café Stilbruch findest Du Geselligkeit, Frische und guten Geschmack, sondern auch in dem Wirtshaus „Daheme“ am Johannisplatz gleich am Eingang der Wagnergasse und wenn Du einen guten Platz ergatterst kannst Du einen Blick auf das Denkmal von Carl Zeiss erhaschen. „Daheme“ ist thüringisch und heißt „Zuhause“. Wie Zuhause fühlst Du Dich in dem Lokal allemal. Auch wenn Du hier allein speist, fühlst Du Dich in guter Gesellschaft, auch das Ambiente ist urig heimlich und das Personal gibt Dir ein gutes Gefühl, dass Du Dich hier einfach Zuhause fühlen kannst. Natürlich „Zuhause“ in Thüringen bedeutet auch die gute Thüringer Küche zu genießen und die findest Du hier auf jeden Fall: von Rouladen, Jenaer Schellenbraten, Bemme mit Hackepeter bis hin zu Thüringer Klößen. Die Hausmannskost wird frisch zubereitet mit regionalen Produkten. Auch an ein saisonales Angebot wurde gedacht. Im Frühjahr kommt frischer Spargel auf den Teller und zum Herbst kannst Du eine wohlig warme Kürbissuppe genießen. Die Kürbissuppe kann ich sehr empfehlen. Ich habe noch nie so eine gute Kürbissuppe verspeist, wie hier! Wenn nach dem Hauptgang noch Platz ist, solltest Du unbedingt einer der Süßspeisen probieren, z.B. Milchreis mit Apfelmark aus der Gegend und dazu Zucker Zimt. Du kannst aber auch einen der zahlreichen Kuchen probieren – gern auch zur Cafézeit. Zum Hauptgang empfehle ich Dir eines der Biere aus der Region zu probieren und zum Dessert ein Heißgetränk zu wählen. Zum Abschluss musst Du auf alle Fälle den hauseigenen Ingwerlikör probieren. Diesen kannst Du als Flasche auch als kleines Souvenir oder Geschenk vor Ort kaufen.
Natürlich gibt es noch mehr reizende Lokale in der Wagnergasse, die mit Ihrem ganz eigenen Charme einladen:
Kabuff – Hier kannst Du deinen Tag starten mit einem reichhaltigen Frühstück. Außerdem kannst Du hier duftende Kaffeekreationen und Süßes genießen, sowie tolles Material für Dein neues Nähprojekt kaufen oder an einem Nähkurs teilnehmen.
Beef 52 – Burgerfreunde kommen hier zu 100% auf Ihre Kosten! Klassischer Cheeseburger, über Veggie-Burger, bis hin zu Exoten – Du hast die Qual der Wahl. Dazu heiße Pommes oder Kartoffelspalten – das perfekte Menü für jeden Burgerfan!
Pho Viet – Hier kannst Du asiatische Küche genießen! Über Wok-Gerichte, chinesische Klassiker bis hin zum Sushi!
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Und auch außerhalb der Wagnergasse gibt es empfehlenswerte Cafés und Restaurants zum Einkehren, u.a. am Marktplatz oder soll es ein Restaurant mit guter Aussicht werden? Wie wäre es z.B. mit dem Turmrestaurant des Jentowers oder …
Berggasthaus Jenzig
Das Berggasthaus Jenzig ist das Aussichtslokal des Jenzig. Seit 1903 wird hier gespeist, getrunken, gefeiert und die Aussicht auf Jena genossen. Nach Deinem Aufstieg auf den höchsten Berg der Umgebung kannst Du Dich stärken mit deftiger Hausmannskost der Region. Dabei kannst Du auf der Terrasse den schönsten Blick auf Jena genießen! Das Lokal hat von Mittwoch bis Sonntag von 11-18 Uhr geöffnet. Außer der deftigen Hausmannskost wird selbst gebackener Apfel- und Pflaumenkuchen angeboten. Den warmen Apfelkuchen mit selbstgemachter Schlagsahne kann ich sehr empfehlen! Er schmeckt einfach köstlich! Nach der Stärkung kannst Du gut genährt wieder zurück ins Tal laufen.
Und wenn es mal schnell gehen soll, kann ich Dir folgende Imbissmögichkeiten empfehlen:
Grillteufel - Hier findest Du die beste Thüringer Bratwurst Jenas! Standorte: Goethe Galerie, Am Klinikum und in der Wiesenstraße
Lélek – das Beste Langos der Stadt! Ob herzhaft oder Süß, für jeden Langosliebhaber ist hier das passende dabei! Die Langos werden frisch zubereitet und sind kross gebacken und mit frischen Zutaten belegt! Direkt vor dem Eingang de Jentowers!
Fritz Mitte – in der Wagnergasse musst Du nicht unbedingt Dich in einer der Restaurants oder Cafés niederlassen. Das Fritz Mitte ist der schnelle Imbiss für zwischendurch. Von Pommes bis hin zur Currywurst findest Du hier alles was das Imbissherz höher schlagen lässt. In meinem Kurzurlaub in Jena hatte ich keine Zeit den Imbissstand auszuprobieren, aber vor dem Imbiss war immer eine große Menschenschlange.
6. Verkehr, Unterkunft, Jenacard und co. - die wichtigsten Fakten im Überblick
Verkehr
Nach Jena kommst Du ganz gemütlich mit der Bahn. Von Leipzig aus kannst Du direkt mit der Regionalbahn nach Jena reisen. Auch von Nürnberg, Erfurt und Halle an der Saale gibt es eine Direktverbindung nach Jena. Berliner und Dresdner müssen erst nach Leipzig reisen und können von dort aus mit der Regionalbahn nach Jena fahren. Mit dem Flixbus kannst Du auch nach Jena reisen. In Jena kommst Du auch bequem mit Bus oder Straßenbahn an Dein Ziel. Außerdem besitzt Jena ein gut ausgebautes Netz von Radwegen.
Unterkunft
In Jena hatte ich im B&B Hotel übernachtet. Das B&B Hotel ist eine große französische Hotelkette, die weltweit vertreten ist, aber insbesondere viele Hotels in Europa verfügt. Das B&B Hotel ist ideal für Dein Städtetrip in Jena. Du kannst hier komfortabel übernachten, Dich für den Tag stärken mit einem Frühstück und ganz easy ein- und auschecken. Die Zimmer sind modern eingerichtet und sauber, sowie sind die Übernachtungen preiswert.
Die Jenenser und Jenaer
Jenenser, so nennen sich die gebürtigen Einwohner der Stadt. Jenaer nennen sich die zugezogenen, die sich jedoch hier auch sehr heimig fühlen. Die Einwohner Jenas sind sehr gesellig und freundlich. Sie legen viel Wert auf Regionalität und schätzen Ihre Heimat sehr. Besucher nehmen sie gern im Empfang. Jena ist jung, modern und dynamisch – dass spiegelt sich auch bei den Einwohnern wieder. Viele junge Menschen, insbesondere Studenten leben und studieren hier.
Jenacard
Die Jenacard ist eine gute Empfehlung, wenn Du in Jena zu Besuch bist und Dir Museen der Stadt anschauen möchtest und das Kulturleben sowie kulinarische Highlights der Stadt ausprobieren möchtest. Die Jenacard ist 48h gültig und kostet 11,90€. Du kannst kostenlos den öffentlichen Nahverkehr benutzen und städtische Museen sowie Stadtführungen besuchen. Ermäßigten Eintritt erhälst Du für das Zeiss-Planetarium, den Botanischen Garten, das Schiller-Gartenhaus und weitere Einrichtungen. Kulinarische Bonushighlights kannst Du in ausgewählten Cafés und Restaurants erhalten, sowie weitere Ersparnisse gibt es u.a. bei Besuch der Aussichtsplattform des Jentowers und im Fräulein Meyer Fachgeschäft. Die Jenacard ist erhältlich im Stadtmuseum, einigen Hotels der Stadt oder in der Tourist-Information.
Shoppen in Jena
Nicht nur Kultur, Erholung, Action und Kulinarik kannst Du in Jena genießen, sondern auch Shoppen kannst Du hier. Jena hat eine Vielzahl an Einkaufszentren, Boutiquen und Stores. Ein echtes Shopping-Erlebnis kannst Du in der Goethe-Galerie erfahren, wo Du auch in die Geschichte der Wissenschaft eintauchen kannst. Hier kannst Du auch Deine Shoppingtour mit einem Stadtspaziergang verbinden. Regional und nachhaltig shoppen kannst Du auch in der Wagnergasse; ja sie ist nicht nur eine Kneipenstraße, sondern hier reihen sich unter den Cafés und Restaurants kleine Boutiquen ein, u.a.:
Fräulein Meyer Fachgeschäft – Hier findest Du selbstgenähte Produkte und individuellen selbstgemachten Schmuck.
Antik - Boutique Löwenzahn – Im Antiquariat kannst Du alte historische Dinge bewundern und kaufen.
Eigenlauf – Du brauchst neue bequeme Schuhe? Dann wirst Du hier gewiss pfündig!
Sport in Jena
Jena ist auch für seine sportliche Leidenschaft bekannt! Es gibt in Jena zahlreiche Möglichkeiten sich sportlich zu betätigen oder im Sportverein sich einzubringen.
Wasserratten kommen in Jena auf Ihre Kosten! Eine Erfrischung an heißen Sommertagen kannst Du am Schleichersee oder in einen der zahlreichen Freibädern erhalten. Wellness oder Action kannst Du im Freizeitbad GalaxSea erleben. Durch Jena fließt die Saale: Eine Tour mit dem Kanu und Wasserwandern ist an und auf der Saale möglich.
Begeisterte Radfahrer können sich über ein gut ausgebautes Netz an Radwegen erfreuen. Mountain-Bike-Fans kommen in Jena auch in den Genuss auf einer der zahlreichen MBT – Touren rund um Jena.
Paradiestriathlon Jena – Schwimmen, Radfahren, Laufen: In 3 Disziplinen können Teilnehmer von Jung bis Alt bei der größten Triathlon-Veranstaltung Thüringens Ihre sportlichen Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Laufsport – Das Paradies bietet drei Laufstrecken für Einsteiger und Fortgeschrittene an. Sowie gibt es die Möglichkeit an Trimm-Dich-Anlagen zu Erwärmen.
Wandern – Wanderfreunde kommen zu jeder Jahreszeit in und um Jena auf Ihre Kosten und können auf Ihrer Wanderstrecke die schöne Aussicht auf Jena sowie das idyllische Grün genießen.
Carl Zeiss Jena – Der Fußballverein Jenas gründete sich 1903. Zur Zeit spielt der Verein in der Regionalliga und kämpft um den Wiederaufstieg in Liga 3. In der DDR wurde der Verein dreimal Meister.
Medipolis SC Jena – Der Basketballverein ist 2007 in die Basketball-Bundesliga aufgestiegen. Damit ist es die zweite Mannschaft aus den neuen Bundesländern, die in die Basketball-Bundesliga aufgestiegen ist.
7. Warum Du unbedingt nach Jena reisen musst
Weil hier noch Regionalität und Heimatgefühl groß geschrieben wird – und auch wenn Du selbst nur Gast in der Stadt bist, fühlst Du Dich sofort gut aufgehoben und Zuhause!
Die Jenenser und Jenaer sind einfach ein echt angenehmes Völkchen und sehr gesellig! Die Bürger/-innen der Stadt sind sehr freundlich und gemütlich, sowie nehmen sie jeden Gast gut auf.
Kulinarik: Hier schmeckt es gut! Thüringer Klöße, Thüringer Rostbratwurst – ich liebe die Thüringer Küche und in Jena kommt man auf alle Fälle auf seine Kosten, aber natürlich auch die internationale Küche ist hier weit verbreitet.
Grüne Lunge: Jena ist eine der grünsten Großstädte Deutschlands. Die Berge in der Umgebung und die vielen Parkanlagen machen Jena nicht nur grün, sondern auch idyllisch und attraktiv.
Jena ist modern, jung und dynamisch. Außerdem eine lebhafte und quirlige Studentenstadt.
Jena ist nicht nur modern, sondern auch historisch und kann auf eine lange interessante Geschichte zurück schauen!
Jena lebt von den neuen initiativen Unternehmen und der Wissenschaft, sowie von Menschen, die weiterhin Jena prägen und neues ins rollen bringen – das macht Jena zur einer Stadt der klugen Köpfe und eine Stadt der Erfindungen.
Rang & Name: Philosophen, Schriftsteller, Mediziner, Wissenschaftler, uvm. Fühlten sich in Jena wohl und zuhause sowie lebten, forschten und arbeiteten hier gern.
Wanderparadies: Jena hat zahlreiche Berge und lädt ein zum Wandern. Für Wanderfreunde ein wahres Paradies!
Kultur, Sport, Historik und Natur: Jena hat viel zu bieten: ob für Abenteurer, Familien, Kulturfreunde oder Historiker – für jeden ist etwas dabei! Jena ist abwechslungsreich, vielfältig und bunt! Außerdem hat Jena viele interessante Sehenswürdigkeiten und Museen zum Entdecken!
Warst Du schon zu Gast in Jena? Was hat Dir besonders gefallen?
Warum hält Reisen gesund? - Reisen ist nicht nur ein persönlicher Gesundheitsbooster, sondern auch zahlreiche Studien besagen, das Reisen nicht nur glücklich sondern auch gesund macht und uns vor Krankheiten schützt. In amerikanischen Forschungsinstituten wurde festgestellt, dass Menschen, die öfters verreisen ein geringeres Risiko haben an Herzinfarkt oder Depressionen zu erkranken. Reisen entspannt - dass sorgt für einen niedrigeren Blutdruck, besseren Schlaf und das man Stresssituationen besser übersteht. Dabei kommt es beim Urlaub nicht auf die Dauer an, sondern auf die Häufigkeit; auch Kurzurlaube haben einen positiven Effekt auf unsere Psyche und den Körper. Quelle: https://www.travelex.de/online-reisemagazine/reisetipps/reisen-haelt-gesund |
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