top of page
ede-line

Düsseldorf

Kostenlose Werbung! Keine Kooperation!


Dieses Wochenende ist es wieder soweit, der ESC findet wieder statt diesmal in Schweden. Könnt Ihr Euch noch an das Jahr 2011 erinnern? Dank des Erfolgreichen Sieges von Lena Meyer-Landruth fand der ESC 2011 in Deutschland statt – genauer in Düsseldorf; ja ihr habt richtig gehört – nicht in der Hauptstadt, auch nicht in München, Köln, Hamburg oder Frankfurt, sondern in Düsseldorf! 2022 hatte ich Düsseldorf das erste Mal besucht auf meinem Roadtrip durch NRW. Auf meinem Kongress im März auf der AAD war ich das zweite Mal zu Besuch in Düsseldorf. Zeit, um endlich der Stadt mal einen eigenen Beitrag zu widmen; doch was macht sie so besonders das sogar der Eurovision Songcontest hier stattfand- darüber soll es in meinem heutigen Beitrag gehen;  ich möchte Euch heute die Landeshauptstadt von NRW näher bringen und Euch zeigen, warum sie einen Besuch wert ist.

Düsseldorf

Mein Überblick über den heutigen Beitrag:

1.      Warum man Düsseldorf unbedingt besuchen muss?

2.      Historisches, Verkehr & Unterkunft in Düsseldorf – wichtige Fakten für Deinen Besuch

3.      Das gibt es nur hier

4.      Was Du in Düsseldorf entdecken, sehen und erleben kannst?

5.      Kulinarisches aus Düsseldorf - Restaurants & Cafés

6.      Musikalisches aus Düsseldorf

 

1.Warum man Düsseldorf unbedingt besuchen muss

Ich war von Düsseldorf sehr begeistert und würde immer wieder auch gern zurück kehren, was an Düsseldorf so besonders ist und warum Du Düsseldorf unbedingt mal besuchen musst, dass möchte ich Dir nun verraten:

  • Die Landeshauptstadt Düsseldorf ist sehr vielfältig: einerseits ist sie eine Metropole, eine City mit stark wachsender Bevölkerung, multikulti, laut und modern. Andererseits ist Düsseldorf auch historisch und kulturell geprägt, legt wert auf alte Traditionen, an einigen Ecken naturbelassen, sogar etwas dörflich und ruhig. Also eine bunte Mischung – wo wirklich jeder auf seine Kosten kommen kann, egal ob Kultur- oder Historiefan, Naturfreund, Städtebummler, Abenteurer, Single oder Familie. Düsseldorf hat eine Menge zu bieten.

  • Düsseldorf ist sehr historisch und kann auf eine aufregende und lebendige Geschichte zurück blicken, der man auch immer wieder begegnen kann überall in der Stadt.

  • Düsseldorf ist weltoffen und international: Mit seiner Japantown – ist Düsseldorf die einzige Stadt in Deutschland, die eine errichtet hat. Doch auch andere „Gäste“ aus anderen Ländern sind herzlich willkommen und leben hier schon seit Jahrzehnten. Düsseldorf ist multikulti!

  • Genuss: Aus Düsseldorf kommen eine Menge guter kulinarischer Sachen, u.a. der „Löwensenf“ und das Altbier. Ein Muss zu Probieren, wenn man schon mal vor Ort ist. Mit den Jahren hat nicht nur die traditionelle sondern auch die internationale Küche Einzug gehalten.

  • Die Menschen: Die Düsseldorfer hatten es mir besonders angetan. Sie sind modern, aber auch traditionell, sehr freundlich, weltoffen, herzlich und lustig; außerdem sehr gastfreundlich. Sie setzen sich zu Dir und Du kommst eigentlich immer mit jemanden ins Gespräch in der Stadt und bist auch nie allein, auch wenn Du allein unterwegs bist.

  • Düsseldorf ist sehr sauber. Ob der Rhein, die Pflastersteine oder die Häuser – Düsseldorf ist eine sehr saubere Stadt. Und auch die Einwohner achten auf ein sehr gepflegtes äußeres und sind oft sehr schick unterwegs, allerdings nie eingebildet oder arrogant. Du merkst wie begeistert ich bin und Düsseldorf ist wirklich eine Reise wert!!!

Düsseldorfer Skyline bei Nacht


 

2.      Historisches, Verkehr & Unterkunft in Düsseldorf – wichtige Fakten für Deinen Besuch

Die Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen ist die siebtgrößte Stadt in Deutschland und die zweitgrößte in NRW. Die Landeshauptstadt teilt sich in zehn Bezirke und 50 Stadtteile auf; rund 620.000 Einwohner leben innerhalb des Stadtgebietes. Zahlreiche nationale und internationale Unternehmen haben in Düsseldorf ihren Hauptsitz, außerdem ist die Stadt ein wichtiger Finanz- und Börsenplatz sowie führend im Kunsthandel. Die Metropolstadt am Rhein ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort in Europa und verkehrstechnisch gut verbunden, sowie blickt die Rheinstadt auf eine interessante Geschichte zurück.

 

HISTORISCHES:

Düsseldorf wurde erstmals 1159 schriftlich erwähnt, allerdings damals unter den Namen „Dusseldorp“. Aus Dusseldorp, ein bescheidenes Fischerdörfchen an der Düsselmündung, entwickelte sich über mehr als sieben Jahrhunderte eine weltoffene Metropole namens Düsseldorf am Rhein. Um 1350 entsteht eine Burg der Grafen von Berg, die dann im 15. Jahrhundert zu einem mächtigen Schloss ausgebaut wurde. Kurfürst "Jan Wellem" im 17. Jahrhundert gab der Stadt den Ruf als Kunststadt – bis heute ist die Stadt Düsseldorf eine kulturelle traditionsreiche Kunststadt. Seit den Wirtschaftswunderjahren entwickelte sich Düsseldorf nicht nur zur einer Kultur- und Kunststadt, sondern auch kontinuierlich zu einem wichtigen Wirtschaftsstandort in Europa. Außerdem ist Düsseldorf, die verkehrsgünstige Anbindung im Zentrum der Rhein-Ruhr-Region, sowie multikulturell und international. Seit 1946 ist Düsseldorf Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen.

 


 

VERKEHR:

Wie schon oben erwähnt, ist Düsseldorf, die verkehrsgünstige Anbindung im Zentrum der Rhein-Ruhr-Region. Dank der zentralen Lage ist die Landeshauptstadt von NRW gut angebunden und gut erreichbar. Die Verkehrsanbindung durch mehrere Rheinhäfen, den Düsseldorfer Flughafen (DUS) als internationales Drehkreuz in Nordrhein-Westfalen sowie ein dichtes Bahnverkehrsnetz fördern die Wirtschaftsstärke. Es gibt zahlreiche Direktverbindungen nach Düssledorf, u.a. von Berlin, Leipzig, Frankfurt am Main.

 


In der Düsseldorfer Rheinbahn 2022


 

UNTERKUNFT:

In der Landeshauptstadt von NRW gibt es eine Reihe an Hotels, Hostels und Pensionen, dabei ist von jeder Preisklasse was dabei: von ziemlich günstig bis extremteuer und luxuriös. Da mein Portmonaiee jetzt die letzte Klasse eher nicht vorgibt, schaue ich eher nach günstigen Alternativen. Ich möchte Euch heute zwei Hotels vorstellen, die nicht allzu preisintensiv sind und für einen kurzen Stadttrip nach Düsseldorf auch ausreichend sind.


  • Hotel Monopol: Das Hotel Monopol liegt sehr zentral – es sind von dem Hotel nur wenige Minuten bis zur legendären Königsallee und zum U-Bahnhof Oststraße. Das Hotel ist sehr günstig. Von außen sieht es sehr unscheinbar aus; auch von innen ist es sehr seinem Preis gerecht; jedoch bei diesem günstigen Preis kann man nicht viel verlangen; das Ambiente ist schon etwas älter und sanierungsbedürftig. Allerdings waren die Zimmer sauber und das Personal sehr freundlich; sogar mein Gepäck wurde vom Personal ins Zimmer getragen. Ich habe mich dort wohl gefühlt. Einziger Kritikpunkt war das Frühstück, dass hat mir nicht zugesagt allerdings für 5 Euro  kann man auch nicht viel verlangen.

  • B&B Hotelkette: Die Hotelkette B&B ist schon weltweit bekannt und von seinem Ambiente und dem Angebot überall ähnlich. In Düsseldorf gibt es mehrere B&B´s zum Einkehren. Ich kam unter in dem B&B Mitte im Stadtteil Flingern-Nord. Dies Hotel ist direkt an Tram, U-Bahn und S-Bahn angebunden; außerdem ist es vom Hotel nicht weit zum Oberbilker Markt und zum Düsseldorfer Handelszentrum. Das Personal war sehr freundlich; allerdings die Zimmersauberkeit ließ zu wünschen übrig. Das Frühstück ist in jedem B6B gleich und für einen guten Start in den Tag völlig ausreichend, allerdings steigen die Frühstückspreise über die Jahre sehr.

Zimmer des B&B Hotel in Düsseldorf


 

Das sollte man in Düsseldorf nicht tun:

  • Altbier in der Bahn trinken – das Bier der Stadt ist natürlich eine Kostprobe wert, jedoch solltest Du Dein Altbier nicht in der (Rhein-)Bahn genießen, denn das kann Dich gleich einmal paar Euros kosten. Denn dies ist seit 2007 verboten.

  • Samstags in die City – Wer Menschenmassen und Anstehen vermeiden möchte, sollte am Samstag darauf verzichten in der längsten Theke der Welt oder in den Einkaufspassagen der City zu bummeln und zu verweilen. Besuche diese Gegenden lieber in der Woche; hier ist zwar auch Betrieb allerdings nicht so massenhaft wie am Samstag.

  • Ohne Kostüm zur Karnevalszeit durch Düsseldorf – Wer im Rhein-Main-Gebiet zu Karnevalszeit ist, sollte ein Kostüm mit im Gepäck haben, denn ohne dem bist Du schnell ein Außenseiter und wirst schief von der Seite angeschaut.

  • Underdressed durch die Innenstadt am Wochenende oder am Abend – Düsseldorf ist bekannt für seinen ganz besonderen Flair – hier treffen sich die Schönen und die Reichen – schön und reich ist hier nicht jeder, jedoch wenn Du zu manchen Uhrzeiten nicht ordnungsgemäß angezogen durch die Gassen läuft und nur im Jogginanzug erscheinst, kann es schon mal sein dass Du böse Blicke erntest.

  • Im Restaurant oder in der Bar ein Kölsch bestellen – wenn Du verrückt bist, kannst Du das gerne machen, sonst würde ich darauf allerdings verzichten und das Altbier der Stadt Düsseldorf bevorzugen. Außerdem solltest Du nie die Kölnabneigung der Düsseldorfer albern finden; schon seit vielen Jahren haben sie keine Sympathie untereinander und dies sollte man so respektieren auch wenn man es ggf. nicht verstehen kann.

 


 

 

 

3.      DAS GIBT ES NUR HIER:


  • Altbier – Das Bier der Düsseldorfer! Dass musst Du unbedingt probieren, wenn Du mal hier bist! Doch warum heißt das Bier eigentlich „Altbier“ – habt Ihr Euch das auch schon gefragt? Der Name „Alt“ bezeichnet ein Bier nach alter, traditioneller Brauart, die für das im nordwestdeutschen Raum einstmals vorherrschende Braunbier entstand. Zum Gären wird obergärige Hefe verwendet, bedeutet der Gärprozess wird mit einer höheren Temperatur durchgeführt. Dieser Gärprozess wird auch bei englischen Ales durchgeführt, allerdings gibt es das Altbier schon länger als die englische Version. 1873 braute Carl von Linde, dass erste Mal nach diesem Prozess Bier. Die traditionelle dunkle Farbe entstand durch ein Anteil Röstmalz. Bekannt ist das Altbier für sein bitteres, herb-würziges Aroma. Es gibt noch sechs Brauereien in Düsseldorf die Altbier brauen: Schumacher Alt, Uerige, Brauerei Kürzer, Füchschen Alt, Schlüssel Alt, Gulasch Alt. Übrigens gibt es in Düsseldorf die „Altbier-Safari“, dass besondere entdeckungsreiche und kulinarische Erlebnis Düsseldorfs, wo man in nur 2h zum Altbier-Experten wird.


Füchschen - ein Altbier aus Düsseldorf

  • Löwen-Senf – Was in Ostdeutschland der Bautzner Senf ist, war und ist in Westdeutschland der Löwensenf. 1903 gründeten die Eheleute Frenzel ihre erste Essig- und Senffabrik, allerdings damals noch nicht in Düsseldorf, sondern in der Region Elsass-Lothringen. Nachdem sie im ersten Weltkrieg als deutsche Staatsbürger Frankreich verlassen mussten, entschieden sie sich für einen neuen Standort ihres Werkes in der Rheinmetropole Düsseldorf. Schon damals galt Düsseldorf als führende Senfstadt (erste deutsche Senffabrik von ABB Bergrath). Aufgrund zahlreicher Konkurrenz brachten die Eheleute Frenzel 1919 die einzigartige Komposition des Löwensenfs heraus. Löwensenf ist eine Kombination aus Senfrezeptur aus Frankreich [„Dijon-Verfahren“] (die man damals in Deutschland noch nicht so kannte) und aus Deutschland. Schon damals boomte der Löwensenf und war heiß begehrt und ist es bis heute. Der Löwensenf ist deutschlandweit bekannt und hat seit 2004 sogar einen eigenen Senfladen. Heute gibt es schon zahlreiche Sorten des Löwensenfes, u.a. auch Altbier-Löwensenf. Der Löwe steht als Anlehnung an das Düsseldorfer Stadtwappen.

  • Gelbphase für Fußgänger – Düsseldorf ist deutschlandweit die einzige Stadt, die ihren Fußgängern eine gelbe Phase anbietet. Was als Modellversuch 1953 begann, ist seitdem geblieben und gilt mit als touristische Attraktion der Stadt. Weil offensichtlich niemals jemand den Versuch beendet hat, sind heutzutage alle 600 Düsseldorfer Ampelkreuzungen mit dreifarbigen Fußgängerampeln ausgestattet. Die "Gelbzeit", so heißt es im städtischen Infoblatt der Stadt, sei eine Verlängerung der Gehzeit.


 


4.      Was Du in Düsseldorf entdecken, sehen und erleben kannst?


Altstadt

Hier schlägt das Herz von Düsseldorf und es ist wohl das bekannteste und touristischste Viertel der Stadt. Sie beherbergt nicht nur die längste Theke der Welt (s. Punkt 5), sondern auch zahlreiche Geschäfte und Boutiquen, die zu einer Shoppingtour einladen, außerdem liegt am Rande der Altstadt die Rheinuferpromenade, beherbergt sie Brauereien und lädt zu einem historischen Bummel ein. Denn hier findest Du außer zahlreichen Geschäften, Brauereien, Bars, Restaurants und co. auch zahlreiche historische Bauten der Stadt. Die Lambertuskirche, den Burgplatz, das historische Rathaus oder auch das Reiterstandbild Jan Wellems sind nur einige Haltepunkte. Auch zahlreiche Museen beherbergt die Altstadt, u.a. das Schifffahrtsmuseum das am Rheinufer liegt. Hinter dem Museum steht die St. Josephkapelle und die beeindruckende Basilika St. Lambertus – das älteste erhaltene Gebäude der Stadt. Eine weitere sehr prächtige und beeindruckende Kirche ist die Andreaskirche, die auch in der Altstadt steht. Das Jan-Wellem-Reiterdenkmal auf dem Marktplatz vor dem Rathaus wurde im Jahre 1711 aufgestellt. Das barocke Reiterstandbild stellt Johann Wilhelm von Pfalz-Neuburg dar. Er war Kurfürst von der Pfalz und Herzog von Jülich-Berg. Von den Düsseldorfern wurde er charmant „Jan Wellem“ genannt, daher der Name. Nicht weit ab davon steht das Stadterhebungsmonument - es ist ein Denkmal zum Gedenken an die Verleihung der Stadtrechte an Düsseldorf. Es wurde 1988 anlässlich der 700-Jahr-Feier errichtet.




 

Rheinuferpromenade

Die Rheinuferpromenade liegt zwischen der Altstadt und dem Medienhafen. So wie sie jetzt begehbar ist, wurde sie zwischen 1990 und 1997 nach den Plänen des Architekten Niklaus Fritschi gestaltet. Die Flaniermeile mit Ausblick an den Kasematten, einer Freitreppe und angesiedelten Stadtstränden. Übrigens unter der Rheinuferpromenade führt der Rheinufertunnel.

auf der Rheinuferpromenade mit Blick zum Rheinturm

Rheinturm

Was in Berlin der Fernsehturm ist, ist in Düsseldorf der Rheinturm. Mit 240,50 Metern ist er das höchste Bauwerk der Stadt und der zehnthöchste Fernsehturm in Deutschland. Der von 1978 bis 1982 erbaute Rheinturm ist ein Wahrzeichen der Stadt und von der Düsseldorfer Skyline nicht mehr wegzudenken. Der Ausblick vom Turm über Düsseldorf lohnt alle Male. Tipp: Wenn Du vergünstigt hochsteigen möchtest, solltest Du den Rheinturm in den Abendstunden zum Sonnenuntergang besuchen.

auf dem Rheinturm

 

Landtag von NRW

Düsseldorf ist Landeshauptstadt von NRW und somit auch Regierungsstadt – hier ist der Landtag NRW´s Zuhause. Der Landtag steht im Regierungsviertel von Düsseldorf, direkt am Fuße des Rheinturmes. Den Landtag kannst Du auch bei einer Führung besuchen. 70.000 Bürger informieren sich jedes Jahr im Düsseldorfer Landtag über die parlamentarische Arbeit, die Tätigkeit ihrer Abgeordneten und die Architektur des neuen Landtagsgebäudes.


Der Landtag von oben

 


 

Medienhafen

Kein anderer Düsseldorfer Stadtteil hat sich während der letzten Jahre so sehr verändert wie der Handelshafen: vom hässlichen Entlein (tristes Gewerbegebiet) zum schönen Schwan (ein architektonisches und boomendes Lifestyleviertel). Über 800 nationale und internationale Unternehmen aus den Bereichen Medien, Komunikation, Kreativität und Werbung haben sich in den letzten Jahren angesiedelt. Der Medien-Hafen ist besonders bekannt für seine Gehry-Bauten. Sie sind neben dem Rheinturm zum Aushängeschild Düsseldorfs geworden und bieten super Fotomotive! Übrigens von der Rheinkniebrücke hast Du einen tollen Blick auf Düsseldorf und kannst schöne Bilder machen, z.B. ein Bild von dem Medien-Hafen mit seinen Bauten und dem Rheinturm.

Medienhafen

Gehry-Bauten am Medienhafen


 

wilhelminische „Skulpturentrilogie“ am Justizministerium

Direkt am Justizministerium stehen drei prächtige Denkmäler von Otto-von-Bismarck, Kaiser Wilhelm und von Moltk. Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Düsseldorf ist eines von zahlreichen Kaiser-Wilhelm-Denkmalen, die während des Deutschen Kaiserreichs errichtet wurden – Planungen für das Denkmal in Düsseldorf begannen 1888. Im Oktober 1896 war es endlich fertig und stand ursprünglich an der Alleestraße (heute Heinrich-Heine-Allee). Vorbild für den Bildhauer Karl Janssen war das Berliner Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmal. Das Reiterstandbild steht seit 1988 im Stadtteil Stadtmitte auf der Mittelachse des Martin-Luther-Platzes zwischen der Johanneskirche und dem nordrhein-westfälischen Justizministerium. Umrahmt wird das Kaiser-Wilhelm-Denkmal auf dem Martin-Luther-Platz von dem Bismarck-Denkmal und von dem Rest des Moltke-Denkmals. Das Moltke-Denkmal (zu Ehren an den preußischen Generalfeldmarschall Helmuth Karl Bernhard von Moltk) wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, erhalten blieb jedoch die Figurengruppe Schmied mit Knabe von Hammerschmidt, die den Denkmalsockel schmückt. Das Bismarckdenkmal wurde von dem Düsseldorfer Bildhauer August Bauer und Johannes Röttger geschaffen und am 10. Mai 1899 enthüllt. Ursprünglich stand es in der Alleenstraße.

Kaiser-Wilhelm-Denkmal am Justizministerium

Schmied mit Knabe - Rest des Moltkedenkmals

Otto-von-Bismarck-Denkmal


 

Die Königsallee

Kö-Bögen

 


Japanisches Viertel

Das sog. „Little Tokyo“ befindet sich auch im Zentrum der Stadt, zwischen dem Hauptbahnhof und der Königsallee. Dort ist die größte japanische Community Deutschland verortet. Denn in Düsseldorf leben mehr als 8.400 Japaner:innen und fast 600 japanische Unternehmen befinden sich vor Ort. Düsseldorf verfügt über eine hervorragende japanische Infrastruktur (japanische Schulen und Kindergärten, japanisches Generalkonsulat, japanische Industrie- und Handelskammer sowie zahlreiche Kulturinstitutionen und Vereine). Das japanische Viertel gilt als touristische Attraktion insbesondere zum jährlich stattfindenden Japantag erwartet es zahlreiche Besucher. Übrigens ist die Düsseldorfer japanische Community, die drittgrößte in Europa nach London und Paris. Auch kulinarisch hat das Viertel viel zu bieten (mehr dazu s. Punkt 5).


Die japanische Kultur wird in Düsseldorf schon groß geschrieben, Sie ist ein wichtiger Bestandteil der Stadt.


 

Eko-Haus mit angrenzendem japanischem Garten

Das Eko-Haus mit angrenzendem japanischem Garten ist eine weitere Attraktion in Düsseldorf und wurde 1993 eröffnet – sie gilt als religiöses und kulturelles Zentrum der Buddhisten in Düsseldorf. Das Eko-Haus liegt nicht direkt im japanischen Viertel, sondern im Stadtteil Niederkassel, also mehr außerhalb vom Zentrum Düsseldorfs. Als religiöses und kulturelles Zentrum verfügt es über einen buddhistischen Tempel, japanische Gärten und ein Haus in traditionell japanischem Baustil mit einem Teeraum, wo Teezeremonien abgehalten werden.


Eko-HAus

mit japanischen Garten

 

Strandbad Lörick

Ist nur eines der zahlreichen Frei- bzw. Strandbädern von Düsseldorf und steht in meiner Liste stellvertretend für die Bäder Dusseldorfs.. Insgesamt hat Düsseldorf 4 Freibäder, 3 Strandbäder, 9 Hallenbäder und 1 Freizeit-/Spaßbad. Übrigens gibt es direkt am Rhein auch einen Strand, nämlich den Paradiesstrand, baden hier nur auf eigene Gefahr.

Strandbad Lörick

 

Schloss Benrath

Das von von 1755 bis 1773 erbaute Schloss Benrath liegt im südlichen Stadtteil Benrath. Es war der Witwensitz für die Kurfürstin Elisabeth Auguste. Bei meinen Aufenthalten in Düsseldorf fande ich leider keine Zeit das Schloss zu besuchen; allerdings ist dies für mich ein Punkt nochmals Düsseldorf zu besuchen.

 


 

Nordpark mit Aquazoo

Das Aquazoo Löbbecke Museum ist sowohl Zoo, Aquarium und Naturkundemuseum in einem. Das große Gelände steht direkt am Eingang des Nordparkes. Hier kannst Du sowohl lebendige als auch ausgestopfte Tiere bestaunen, interaktiven Medien benutzen und eine Menge erfahren über den Ursprung, die Evolution und Vielfalt von Tieren und Pflanzen. Danach lohnt es sich einen Spaziergang durch den Nordpark anzuschließen. Der Nordpark ist sehr gepflegt und schön gestaltet, deswegen auch unbedingt ein Besuch wert, wenn ihr in der Nähe seit – insbesondere der japanische Garten des Nordparkes ist eine Attraktion. Das Gelände sowie der Aquazoo können auch gut als Tagesausflug genutzt werden und sind besonders auch für Kinder sehenswert.




 

CCD Congress Center Düsseldorf

Direkt neben dem Nordpark steht das CCD Düsseldorfs. Das CCD bietet über 6000 m² Ausstellungsfläche und 37 variable Raumeinheiten für bis zu 7200 Besucher. Hier finden regelmäßig Messen, Kongresse und andere Events statt. Der Grundstein für das heutige CCD wurde 1971 mit der Eröffnung des Messegeländes in Stockum gelegt. Aufgrund des stetigen Erfolges des Düsseldorfer Messe- und Kongressgeschäftes wurde das Messegelände in den kommenden Jahrzehnten immer wieder vergrößert. Düsseldorf hat sich über die Jahre für die Industriewelt als ein führender Messestandort entwickelt. Ich war im CCD im März zur AAD, die jährlich hier stattfindet und einer der größten Augenärztlichen Kongresse weltweit ist.

CCD und Messe Düsseldorf

zur AAD in Düsseldorf


 

Düsseldorfer Handelszentrum im Oberbilk

Das Düsseldorfer Handelszentrum liegt im Stadtteil Oberbilk. Hier befindet sich der IHZ-Park und der Oberbilker Markt, außerdem sind hier viele Straßen nach osteuropäischen Städten benannt, die auf die Partnerschaften mit Osteuropa und Düsseldorf aufmerksam machen. Hier befindet sich auch ein Denkmal von Alexander Puschkin, dass entstanden ist aufgrund der deutsch-russischen-Freundschaft/Partnerschaft.

Alexander Puschkin Denkmal

IHZ-Park


 

Kaiserswerth - Der historische Kern NRW's

Kaiserswerth ist der historische Kern von NRW – hier begann alles! Somit ist es auch keine Überraschung das Kaiserswerth schon eine sehr lange Geschichte hat. Kaiserswerth liegt auf  einer dem Rhein vorgelagerten Insel, einem Werth, deshalb der Name Kaiserswerth. Alles fing zwischen 695 und 700 an. Der Hausmeier Pippin  und seine Gemahlin schenkten dem Mönch Suitbertus die Rheininsel Kaiserswerth für eine Klostergründung. Allerdings wurde dies 88 Jahre später wieder zerstört. Der Kaiser Heinrich III. errichtete um 1050 eine Pfalz auf dem Gelände. Über mehrere Jahre blieb die Pfalz erhalten; allerdings mit immer neuen Herrschern. Nach dem Verfall der kaiserlichen Macht kam die Anlage in verschiedene Hände, insbesondere Düsseldorf und Köln kämpften um die Pfalz.  Von 1442 bis 1772 gehörte die Pfalz dem Kurfürstentum Köln. Allerdings ließen sich das die Bürger aus Kaiserswerth nicht gefallen und eroberten ihre Pfalz wieder zurück.  Die Kaiserpfalz war wieder im Besitz von Kaiserswerth selbst. Jedoch 1929 wurde die  frühere Reichsstadt eingemeindet. Sie ist nun der Stadtbezirk 5 in Düsseldorf und keine eigenständige Stadt mehr. Die Bürger und -innen von Kaiserswerth haben bis heute dies nicht ganz akzeptiert und sagen selbst von sich, dass sie nicht zu Düsseldorf gehören. Sie wünschen sich immer noch wieder unabhängig zu sein. Wenn man in Kaiserswerth ist, hat man auch nicht das Gefühl in Düsseldorf zu sein, sondern in einer anderen Stadt; dafür spricht auch eine Menge: Kaiserswerth hat ein eigenes Rathaus, Touristeninformation, Postamt, Brauerei, eine Kirche, sogar einen eigenen Stadtplan. Egal ob es nun zu Düsseldorf gehört oder nicht, auf alle Fälle ist Kaiserswerth einen Besuch wert und wenn Du in der Nähe mal bist, dann solltest Du unbedingt einen Ausflug nach Kaiserswerth unternehmen.



 

5.      Kulinarisches aus Düsseldorf - Restaurants & Cafés

Kulinarisch hat Düsseldorf eine Menge zu bieten, sei es regionale und traditionelle Hausmannskost oder ein Ausflug weltlicher und exotische Genüsse. An Restaurants und Cafés kommst Du in Düsseldorf kaum vorbei, da an fast jeder Ecke eins schlummert; doch besonders an zwei ganz berühmten Vierteln/Straßen hast Du gleich eine Vielzahl an kulinarischen Einrichtungen zum Verweilen; diese möchte ich Dir nun hier kurz vorstellen.


Die längste Theke der Welt

Befindet sich in der Düsseldorfer Altstadt und gilt nur symbolisch, denn damit wird ein Viertel benannt, dass aus zahlreichen Restaurants, Bars, Kneipen und Cafés besteht sowie direkt durch die Bolkerstraße führt. Rund 260 Kneipen, Restaurants und Bars sind hier beherbergt. Hier findest Du alles, was Dein Herz begehrt von vegan über Süßes bis hin zu Spanisch oder mexikanisch, aber auch Altbier und regionales findest Du hier.


  • El Lazo – ist ein spanisches Steakhouse in der Bolkerstraße. Hier findest Du eine große Auswahl an verschiedenen Steaks, u.a. Hüftsteaks, Rindersteks, Entrecoute uvm. Dazu werden verschiedene Beilagen, Brot und Dips gereicht. El Lazo ist ein Steakhouse mit gemütlicher Atmosphäre und sehr freundlichem Personal, dass man sich hier gleich faliliär fühlt. Allerdings hat das Steakhouse sehr hohe Preise; dafür wünscht man sich jedoch etwas mehr auf den Tellern und eine höhere Qualität des Essens.

El LAzo - Ofenkartoffel mit selbstgemachter Kräuterbutter, selbstgemachter Dip und ein Steakspieß

  • Mississippi – Ist ein amerikanisches/mexikanisches Restaurant in der Bolkerstraße, nähe U-Bahnhof Heinrich-Heine-Straße. Hier hast Du eine große Auswahl an amerikanisches Essen wie Salad Bowls, Burger, Pommes oder auch mexikanische Speisen wie Nachos. Außerdem ist das Mississippi auch eine Cocktailbar und hier findest Du alles an Cocktails was das Herz begehrt. Das Lokal ist gemütlich und hier kommst Du immer mit Gästen ins Gespräch. Ich war schon zweimal hier und positiv überrascht, wie herzlich doch die Düsseldorfer seien können. Die Nachos und die Cocktails sind sehr empfehlenswert und laden auch dazu ein länger hier zu verweilen.

Mississippi - Nachos und leckere Cocktails

  • Schweinske – Ist eine deutsche Kette aus Hamburg, die schon seit 40 Jahren gutbürgerliche Hausmannskost serviert; darunter viele Gerichte aus Schwein doch mit den Jahren sind auch Hähnchen-, sowie vegetarische und vegane Gerichte hinzugekommen. Bis 2023 war Schweinske auch in der Bolkerstraße, allerdings hat der Schweinske nun leider in Düsseldorf geschlossen; wenn Du also Lust auf Schweinske hast, musst Du von Düsseldorf einen Ausflug nach Köln oder Duisburg machen. Ich finde es sehr schade, dass der Schweinske in Düsseldorf nicht mehr existiert.

Schweinske - Steak mit Ofenkartoffel

 

Das Japanische Viertel

Im japanischen Viertel wird natürlich die japanische Kultur groß geschrieben; somit beherbergt sie auch eine Vielzahl an japanischen Restaurants die typische japanische Küche anbieten, u.a. Sushi, Bento-Box und Ramen. Das sog. „Little Tokyo“ befindet sich auch im Zentrum der Stadt, zwischen dem Hauptbahnhof und der Königsallee. Dort ist die größte japanische Community Deutschland verortet.


  • Sushi – Das wohl mit bekannteste und beliebteste Gericht aus Japan ist Sushi – natürlich dürfen da auch keine Sushilokale im japanischen Viertel fehlen. Zahlreiche gute Sushirestaurants beherbegt das „Little Tokyo“, u.a. Okinii, NAri und Maruyasu Immermann


Sushi aus dem japanischen Viertel in Düsseldorf

  • Bento-Box - Das Bentō ist eine in der japanischen Küche weit verbreitete Darreichungsform von Speisen, bei der in einem speziellen Kästchen mehrere Speisen durch Trennwände voneinander getrennt sind. Zahlreiche Lokale bieten zusätzlich zu Ramen und Sushi Bento-Boxen an und sie haben über die Jahre eine große Beliebtheit eingenommen, da man so von vielen japanischen Köstlichkeiten probieren kann.

Bento-Box mit japanischer Brühe

  • Ramen - Ramen ist eine japanische Nudelsuppe, die, nachdem Sushi auch zu den japanischen Gerichten schlechthin gehört. Ich bin ehrlich, ich habe noch nie Ramen probiert und kann deshalb auch wenig Auskunft geben, wie es schmeckt. Allerdings ein paar Lokale, die Ramen im japanischen Viertel anbieten, möchte ich trotzdem erwähnen, u.a. Takumi 1st, Naniwa oder Takezo.

 

6. Musikalisches aus Düsseldorf

Nicht nur ich bin von Düsseldorf fasziniert, auch viele Künstler sind von dem Charme der Stadt erlegen, dass Sie sogar einen eigenen Song für die Stadt verfasst haben. Darunter wurde nicht nur die Stadt selbst besungen ins Licht, sondern auch die Menschen der Stadt, der kulinarische Liebling das Altbier und der Fußballverein der Stadt (Fortuna Düsseldorf) …


LISTEN:

 

Warst Du schon mal in Düsseldorf? Wie hat es Dir dort gefallen? Was kannst Du in Düsseldorf empfehlen?

Warum hält Reisen gesund? - Reisen ist nicht nur ein persönlicher Gesundheitsbooster, sondern auch zahlreiche Studien besagen, das Reisen nicht nur glücklich sondern auch gesund macht und uns vor Krankheiten schützt. In amerikanischen Forschungsinstituten wurde festgestellt, dass Menschen, die öfters verreisen ein geringeres Risiko haben an Herzinfarkt oder Depressionen zu erkranken. Reisen entspannt - dass sorgt für einen niedrigeren Blutdruck, besseren Schlaf und das man Stresssituationen besser übersteht. Dabei kommt es beim Urlaub nicht auf die Dauer an, sondern auf die Häufigkeit; auch Kurzurlaube haben einen positiven Effekt auf unsere Psyche und den Körper. Quelle: https://www.travelex.de/online-reisemagazine/reisetipps/reisen-haelt-gesund

READ:


LISTEN:

Düsseldorf




Comments


Newsletter abonnieren & nichts mehr verpassen

Vielen Dank für das Abonnement!

bottom of page