Es ist wieder soweit der 12. des Monats - Zeit für die Bloggerchallenge "12 von 12" von "Draußen nur Kännchen" und wieder Zeit für einen Einblick in meinen Alltag.

Diesmal war es ein besonderer Tag - denn ich war zur einer Schulung zur Blutentnahme und bin nun befähig Blut abzunehmen.
Obwohl ich eine medizinische Vorbildung habe, fehlte mir noch diese Befähigung, da wir als Orthoptisten leider dies nicht lernen in der Ausbildung. Mit der Zeit habe ich dies sehr bedauert, da dies schon eine wichtige Befähigung ist und häufig gebraucht wird, aber jetzt kann ich endlich sagen, dass ich dies auch kann und meinen Kollegen mithelfen. Übrigens wenn Du wissen möchtest, was eine Orthoptistin genau macht, dann schau doch Mal hier vorbei.
Mein Tag am 12.03.2025:
Bevor es los ging zur Schulung, erstmal Frühstücken und die morgendliche Routine. Ich hatte ja erwähnt, dass ich mich ketogen ernährt hatte. Derzeit mache ich gerade eine Ketopause und möchte ich sehen wie mein Körper darauf reagiert. Allerdings versuche ich immer noch nicht zu viele Kohlenhydrate zu mir zu nehmen - insbesondere am Abend verzichte ich auf Kohlenhydrate und esse eher proteinreich und viel Gemüse. Heute gab es mal zum Frühstück ein Brotchen mit Süßenm Aufstrich Honig und Marmelade - allerdings die Marmelade ist selbstgemacht nd zuckerfrei, denn darauf achte ich auch weiterhin nicht zu viel Zucker zu mir zu nehmen.





Die Schulung begann erstmal mit der Theorie. Nach den Trockenen rechtlichen Grundlagen wurden anatomische Grundlagen aufgefrischt und danach ging es zum Ablauf der venösen und kapillaren Blutabnahme. Wir lernten den Ablauf kennen, die Punktionsorte sowie die hygienischen Bedingungen und was man tut bei Komplikationen. Die Theorie ging den ganzen Vormittag. Dann gab es erstmal eine Mittagspause. Das Essen wurde gestellt. Es gab Nudeln mit Wurstgulasch. Anschließend ging es endlich weiter mit dem praktischen Teil. Wir übten an Dummies (Kunstarmen gefüllt mit Schläuchen die Kunstblut hatten [bestehend aus Früchtetee]) das Blut abnehmen. Danach tat die Kursleiterin sich zur Verfügung stellen. Wer mag und sich truate konnte an ihr Blut abnehmen. Es trauten sich nicht viele. Die Männer waren weniger ängstlich und truaten sich, jedoch kam beim Stechen irgendwie kein Blut. Nach mehrfachen überegen traute ich mich; denn irgendwann muss ich es ja schließlich eh an einer echten Person machen und wenn nciht jetzt wann dann. Ich war vor meinem ersten Mal Blut abnehmen sehr aufgeregt. Obwohl ich am Dummie mehrmals Blut anbnahm, ist es am echten Menschen nochmal was anderes. Vor dem Beginn zitterte ich auch etwas, aber nachdem ich tief durchatmete und konzentrierte; ging es los. Ich machte es so wie in der Theorie besprochen und fühlte nach der Vene als ich dann sie erfühlte begann ich und es kam sogar Blut - zwei Röhrchen füllte ich. Ich war sehr erfreut dass es klappte und hatte ein echtes Erfolgserlebnis und bin froh, dass ich mich getraut habe. Im Anschluss bekamen wir alle noch ein Zertifikat - nun bin ich befähig endlich Blut abzunehmen.


Nach der Schulung holte ich mir eine Sport-/Yogamatte. Ich mache ja nun regelmäßig Sport und hin und wieder auch Übungen Zuhause, damit ich sie nicht weiterhin auf dem harten Boden machen muss, dachte ich mir hole ich mir endlich so eine Matte. Darauf fuhr ich in die Stadt und aß beim Lukas Bäcker einen Salat und dann ging es zum Sport. Nachdem Sport fuhr ich Heim - bevor der Tag sich dem Ende neigt; tippe ich noch die Zeilen und tue auf Insta Fotos vom Tag reinstellen und somit auch beim Projekt 52 von Sari aus dem Heldenhaushalt teilnehmen. Denn im Monat März gibt es das Thema "Neues" - und neues Wissen habe ich heute erlernt.
Mehr zu dem Projekt 52 erfährst Du, wenn Du hier klickst.





Wie sah Dein 12.03.2025 aus? Hast Du auch etwas Neues erlernt oder erlebt?
Noch mehr Eindrücke von anderen Bloggern zum 12.03. findest Du auf dem Blog von "Draußen nur Kännchen!".
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